Rohstoffe Nachhaltigkeit
ENDEIT

Wir komponieren Lebensräume,
Orte lebendiger Materialien und pulsierende Ideen
für Messen, Events, Ausstellungen und den Handel.

WORKSHOP MATERIEUNITE_ON

Analog/Digital im Mittelpunkt des Workshops, der während der „Torino Digital Days“ organisiert wurde: Der Materie als Medium für einen digitalen Prozess den Wert zurückzugeben.

Datum
2019
Standort
Circolo del Design Torino
workshop materieunite torino digital days

Analog/Digital. Die Schlüsselkombination des Workshops, der für die Torino Digital Days organisiert wurde.

In der digitalen Welt ist der ständige Miniaturisierungstrend des physischen Geräts umgekehrt proportional zu der Speicherkapazität und den Funktionen, die sie unterstützen können.

Andererseits haben wir eine Trendumkehr bei der Größe der Bildschirme, der Hauptausgabeschnittstelle für den Benutzer. Diese Standardisierung der physischen Schnittstellenunterstützung führt zwangsläufig zu einer Standardisierung und einer sehr begrenzten Auswahl der Gesten, mit denen wir das digitale Produkt handhaben.

Ziel des Workshops ist es, der Materie als Medium für einen digitalen Prozess ihren Wert zurückzugeben. Sie zu einer Eingabe- und Ausgabeschnittstelle zu machen, indem dem Digitalen die Übersetzung zwischen den zwei Phasen überlassen wird.

Wir werden nachhaltige Materialien sowohl im Fertigungsprozess als auch bei der Rückgewinnung oder Wiederverwendung verwenden. Wir werden Prototypen von Tools oder Umgebungen mit einer physikalisch-analogen Interaktion entwickeln, die digital verarbeitet werden und hybride Ergebnisse zwischen digitalen Prozessen und materiellen Reaktionen liefern.

Der Workshop wurde in zwei Phasen aufgebaut: eine zur Ausarbeitung der von unseren Designern bereitgestellten Inputs und die zweite eher performativ in Zusammenarbeit mit Simone Giovo und Giorgio Sandrone (Produzenten und Sounddesigner aus Turin).

In der ersten Phase studierten die Workshop-Teilnehmer die Grundgeometrien der zur Verfügung gestellten animierten Videos. Diese, im 16:9-Raster gestaltet, suggerierten Bewegungsdynamiken.

Nach der Auswahl der zu bearbeitenden Videos gestaltete jeder Teilnehmer eine Reihe von analogen Animationen, die während der Performancephase mit einer mit einem Pintinationsraster bedruckten Wellpappekarte im Format 16:9 ausgeführt werden sollten.

Ein eigens für diesen Anlass von Simone und Giorgio entwickeltes Programm fing die Menge an Farbe in der auf die Leinwand projizierten Szene ein und modulierte den erzeugten Klang.

Die von den Teilnehmern entworfenen und erstellten „Masken“, die als physikalischer/analoger Projektionsfilter verwendet wurden, machten die direkt mit dem projizierten Bild verbundene Klangerzeugung einzigartig.

Was war das Ergebnis? Tools zur Modulation von Bild und Ton, die aus dem Digitalen entstanden sind und analog verarbeitet wurden, um ein synästhetisches performatives Erlebnis zu definieren.

Ph. Credit Alberto Chiariglione

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