BILDUNGSWORKSHOP FÜR MITTELSCHULEN

Materieunite trifft Mittelschüler zu einem pädagogischen Workshop, um Design zu entdecken.

Den Studenten die Welt des Designs näher bringen. Lernen durch Handeln. Dies sind die Ziele, die sich Materieunite während des Bildungsworkshops mit den Mittelschulen San Gemini und Acquasparta gesetzt hat.

Ein Projekt, das von den Professorinnen Chiara Fantaccione und Alessia de Piccoli und von der Kulturstadträtin der Stadt San Gemini, Federica Montagnoli, gefördert und koordiniert wird.

Lernen durch Erfahrung – oder sogar Learning by Doing – ist das Konzept hinter dieser Initiative. Während des Workshops hatten die Schüler die Möglichkeit, unseren Beruf hautnah kennenzulernen und sich aktiv an der Gestaltung und Kreation von Designobjekten und Einrichtungsgegenständen zu beteiligen.

Ein Lernvorschlag, der die aktive Ausarbeitung der Ideen der Schüler durch die Erfahrungskomponente anregen soll.

Dieses Projekt setzte sich aus vier Treffen zusammen, wobei drei in der Schule und eines an unserem Geschäftssitz stattfand, um zusammen mit den Schülern ihre Design-Projekte zu realisieren.

Unser Engagement bestand darin, Studenten im kreativen Prozess eines Designprojekts zu begleiten und die verschiedenen Phasen zu simulieren, die seine Realisierung ermöglichen.

Beim ersten Treffen, das der Forschungsphase gewidmet war, schlugen wir nach einem ersten Teil, in dem wir den Studenten über unsere Arbeit und die nachhaltige Vision, die unser Unternehmen auszeichnet, erzählten, den Studenten vor, ein Online-Formular auszufüllen, um sie zur Schaffung eines Projekts anzuregen, dessen Ausgangspunkt die Bedürfnisse der Gruppe war. In welchen Räumen verbringst du die meiste Zeit? Was hättest du gerne in der Schule? Wo verbringst du die Pause? Dies sind nur einige der Fragen, die die Schüler beantworteten und die es uns ermöglichten, ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.

Anschließend haben wir im Zuge des zweiten Treffens, das sich auf die Entwurfsphase konzentrierte, die Antworten des Fragebogens gemeinsam analysiert und den Schülern vorgeschlagen, Objekte und Einrichtungsgegenstände auf Papier zu bringen, die ihre Ideen in etwas Konkretes und Anfassbares übersetzen können. Darunter haben wir dann einige Konzepte ausgewählt, um uns um die eigentliche Herstellung zu kümmern.

Das dritte Treffen fand dann in der Druckerei Arti Grafiche Celori in Terni statt, dem operativen Hauptsitz von Materiaunite. Hier konnten die Mittelschulklassen bei einer Firmenführung die Maschinen zur Herstellung der Einrichtungsgegenstände aus nächster Nähe sehen. Danach nahmen sie an einem Kreativworkshop teil, um die Materialien anzufassen und ihre Kreativität noch einmal anzuregen.

So wagten sich die Schüler an die eigentliche Schaffung eines Designobjekts: Nachdem wir einige weiße Wabenkartonplatten gefärbt hatten, schnitten wir sie aus und kreierten gemeinsam einen Laptop-Tisch und eine Kartontasche, die beide mit ihren Designs personalisiert wurden.

Die Wertschätzung des pragmatischen Verhaltens und nicht nur des theoretischen hat es den Schülern ermöglicht, durch Erfahrung zu lernen und sich so konkrete Vorstellungen über das Konzept des Designs anzueignen. Der didaktische Workshop, den wir für sie entwickelt haben, hat den Zweck, die verschiedenen Phasen, die zur Entstehung eines Designobjekts führen, bekannt zu machen.

Wir haben uns für Karton entschieden, ein umweltfreundliches Material, das sich für die Schaffung verschiedener Formen eignet. Die Erfahrung, dieses Material auf alternative Art zu verwenden, wie z. B. die Herstellung von Einrichtungsgegenständen oder Accessoires, und die Wertschätzung seiner Funktionalität ist auch eine echte und konkrete Gelegenheit für die neuen Generationen, sich einem Lebensstil anzunähern, in dessen Mittelpunkt die Nachhaltigkeit steht. Auch hier sind Experimentieren und Anfassen unerlässlich, um neue Informationen zu lernen.